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03.12.2020

Virtueller Austausch zur Wirkungsorientierung in den Bildungsregionen

Netzwerkarbeit unter Pandemiebedingungen: Beteiligte aus dem Landesprogramm Bildungsregionen tauschten sich am 17. November 2020 über wirkungsorientierte Planung, Monitoring und Evaluation (PME) aus.

Das virtuelle Treffen setzte die in der Themenwerkstatt Wirkungsorientierung begonnene theoriebasierte und zugleich stark praxisorientierte Arbeit unter Pandemiebedingungen konsequent fort. Im Vordergrund standen dabei zentrale Grundfragen wie z. B.:

- Wer sind unsere wesentlichen Zielgruppen und was wissen wir über deren Bedarfe?
- Was wollen wir bei diesen Zielgruppen jeweils konkret erreichen?
- Wie passen die einzelnen Aktivitäten für diese Zielgruppen in einem kommunalen Gesamtgefüge zusammen?
- Wie nutzen die Zielgruppen die Angebote und was verändert sich dadurch bei ihnen?
- Woher wissen wir, ob wir unsere Ziele erreichen und unsere Aktivitäten „funktionieren“?
- Wem berichten wir in welcher Weise und mit welcher Absicht darüber?

Einige der Teilnehmenden arbeiten bereits seit Längerem wirkungsorientiert, andere stehen gerade am Beginn eines entsprechenden Prozesses. In Form von Austauschtreffen und Einzelberatungen unterstützt die Beratungsstelle interessierte Bildungsregionen beim Auf- und teilweise Ausbau der wirkungsorientierten Planung, Monitoring und Evaluation (PME). Wirkungsorientierung wird dabei als Prozess verstanden, der ausreichend Zeit und vor allem Beteiligung braucht. Handlungsleitend für die Angebote der Beratungsstelle sind jeweils die spezielle Situation und Fragestellungen vor Ort, deren Bandbreite u. a. von der Formulierung von Wirkungszielen über die Erstellung komplexer Wirkungsgefüge entlang der Analyse- und Zielebenen Input, Activities, Output, Outcome und Impact bis hin zur Identifikation geeigneter Indikatoren für die Wirkungsanalyse reicht.

 Weitere Informationen zum Landesprogramm Bildungsregionen finden Sie unter www.bildungsregionen-bw.de.