Feedback als zentraler Bestand des schulischen Lernens kann summativ oder formativ erfolgen. Summatives Feedback erfolgt am Ende einer Lerneinheit rückblickend auf das Erlernte. Im Vergleich dazu erfolgt formatives Feedback regelmäßig im Lernprozess, um diesen individuell zu begleiten. Auf diese Weise können Verständnisschwierigkeiten schnell erkannt und Lernentwicklungen gezielt gefördert werden. Formative Assessments, also kurze, hochfrequente Erfassungen der individuellen Lernleistungen, stellen hierfür den Ausgangspunkt dar.
Welche Vorteile - sowohl für Lehrkräfte als auch für Schülerinnen und Schüler - damit einhergehen und wie die Informationen aus formativen Assessments gezielt genutzt werden können, erläutert Prof. Dr. Benjamin Fauth im Interview mit Campus Schulmanagement.