Erhebung zur Unterrichtssituation im Juni 2025: Krankheits- und fortbildungsbedingte Ausfälle gesunken

Im Juni 2025 hat das Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg eine Stichprobenerhebung des Unterrichtsausfalls an öffentlichen Schulen aller Schularten (außer Schulen besonderer Art) des Landes durchgeführt.
Krankheits- und fortbildungsbedingte Ausfälle liegen unter den Werten der letzten Vollerhebung 2024.

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In der 26. Kalenderwoche vom 23. bis 28. Juni 2025 hat das Institut für Bildungs­analysen Baden-Württemberg im Auftrag des Kultusministeriums eine Stichproben­erhebung zur Unterrichtssituation durchgeführt, bei der öffentliche Schulen aller Schularten (mit Ausnahme der Schulen besonderer Art) in der Auswahl waren. Im Bereich der sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) wurden ausschließlich Einrichtungen mit dem Förderschwerpunkt Lernen berücksichtigt. 

Landesweit belief sich in der Stichprobe der Unterrichtsausfall in der Erhebungswoche auf 4,6 Prozent der Pflichtstunden gemäß aktuellem Stundenplan. Am niedrigsten war der Ausfall an den Grundschulen, gefolgt von den SBBZ mit Förderschwerpunkt Lernen, den Werkreal- und Hauptschulen, den beruflichen Schulen sowie den Gemeinschaftsschulen. Die allgemeinbildenden Gymnasien und die Realschulen verzeichneten den höchsten Ausfall.

Die in der jüngsten Erhebung insgesamt höhere Ausfallquote im Vergleich zur Vollerhebung im November 2024 ist vor allem auf den stärkeren Einfluss von außerunterrichtlichen Veranstaltungen, Prüfungen und sonstigen dienstlichen Aufgaben zurückzuführen.
zu diesen und weiteren detaillierten Ergebnissen der Erhebung der Unterrichtssituation im Juni 2025 (pdf)

Für fachliche Rückfragen steht das Kultusministerium als zuständige Ansprechstelle zur Verfügung.