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Zentrale Erhebungen (ZE)

Die systematische Erfassung und Betrachtung von Prozess- und Ergebnisqualitäten spielt für jede Schule im Rahmen ihrer Schul- und Unterrichtsentwicklung eine zentrale Rolle. Auf schulischer Ebene geben „Zentrale Erhebungen“ Hinweise zu Stärken und Entwicklungsfeldern bezogen auf ausgewählte bildungsrelevante Indikatoren. Sie erlauben eine Einordnung des schulischen Entwicklungsstands durch Nutzung standardisierter Instrumente und den Vergleich mit Referenzwerten.

Durchführung der Zentralen Erhebungen

Nach einer Pilotierung im Frühjahr 2022, werden nun im ersten regulären Durchgang alle allgemeinen Schulen eingeladen, freiwillig an den Zentralen Erhebungen teilzunehmen. Dabei werden an jeder teilnehmenden Schule alle Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen bzw. der 6. und 8. Klassen zu den Basisdimensionen von Unterrichtsqualität im Fach Deutsch sowie zu ihrem schulbezogenen Wohlbefinden befragt. 

Die Schulen melden sich zur Teilnahme an, das IBBW legt die Befragungen an und versendet die Zugangscodes an die Schulen. Die Befragungen werden im Zeitraum vom 12.06. bis 30.06.2023 online an den Schulen durchgeführt.

Rückmeldung der Daten aus den Zentralen Erhebungen

Die in den Zentralen Erhebungen gewonnenen Daten werden den Schulen auf zwei verschiedenen Wegen zurückgemeldet.

Schulindividuelle detaillierte Datenrückmeldungen

Umgehend nach Ende des Befragungszeitraums erhalten die Schulen eine automatisierte Rückmeldung zu den Teilbereichen (6-7 Subskalen im Bereich Unterrichtsqualität und 5 Subskalen im Bereich schulbezogenes Wohlbefinden) sowie klassenstufenweise Auswertungen zu den Einzelfragen. Damit erhalten die Schulen hilfreiche Informationen zur Ableitung von Konsequenzen für ihre interne Schul- und Unterrichtsentwicklung.

Zudem erhält die einzelne Deutsch-Lehrkraft eine Auswertung für ihre eigene Klasse bzw. Lerngruppe, die der eigenen Unterrichtsentwicklung dient. Diese Daten verbleiben bei der jeweiligen Lehrkraft.

Aufbereitung der Daten im Schuldatenblatt

Die Daten aus den Zentralen Erhebungen werden zudem in aggregierter Form in das Schuldatenblatt eingespielt, um die ausgewählten Prozess- und Ergebnisqualitäten auf der Ebene zentraler Skalen aufzugreifen und somit für die Statusgespräche im Rahmen der Ziel- und Leistungsvereinbarungen sichtbar zu machen. Dabei werden Referenzwerte (Gesamtwerte aller teilnehmenden Schulen der jeweiligen Schulart) dargestellt. Zudem wird neben dem Mittelwert der Schule auch die Streuung zwischen Klassen aufgezeigt. Diese Darstellung liefert eine Einschätzung darüber, wie groß Unterschiede innerhalb der Schule sind, ohne die Ergebnisse der einzelnen Klassen/Lerngruppen offenzulegen.

FAQs zentrale Erhebungen

 

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