Rosella Benati und Abdullah Bakkar, Referentin und Referent am Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) Bezirksregierung Köln
In Lehrplänen und Schulprogrammen wird in den letzten Jahren öfters die Mehrsprachigkeit von Schülerinnen und Schüler als Ressource für die sprachliche Bildung erwähnt. Ihr Sprachverständnis sollen Sie mithilfe von Sprachreflexionen und -untersuchungen weiterentwickeln. Die Berücksichtigung von Herkunftssprachen durch die Förderung dieser metasprachlichen Fähigkeiten im Unterricht leistet so einen Beitrag zur Sprachbewusstheit nicht nur der mehrsprachigen Kinder und Jugendlichen. Wie gelingt es den pädagogischen Personal die vorhandenen mehrsprachigen didaktischen Ansätze im Schulalltag zu implementieren? Am Beispiel der Zusammenarbeit des ZMI mit Schulen, Institutionen und ehrenamtliche Organisationen werden wir gemeinsam Strukturen und Strategien kennenlernen, die eine gelungene und nachhaltige Einbindung der Herkunftssprachen in den Schulalltag ermöglicht.