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E-ADAPT: Eine europäische Wissenschafts-Praxis-Initiative für adaptiven Unterricht
Große Fragen brauchen gemeinsame Antworten
Im Rahmen des Verbundprojekts E-ADAPT (Laufzeit: 2021-2024) arbeiten rund drei Dutzend Partner aus Wissenschaft und Praxis aus sieben
europäischen Ländern interdisziplinär und international zusammen am Thema adaptiver Unterricht. Adaptiver Unterricht zielt
darauf ab, alle Lernenden fortlaufend darin zu unterstützen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und individualisiert zu
fördern.
Zielsetzung und Fragestellung
Ziel von E-ADAPT ist es, ein starkes und nachhaltiges Netzwerk von Forschung und Bildungsadministration aufzubauen, das Wissenschaft und
Praxis im Bereich adaptiver Unterricht voranbringt. Orientierungspunkt und Ziel ist ein adaptiver Unterricht, dem es gelingt, alle
Lernenden fortlaufend darin zu unterstützen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Gleichzeitig sollen auch Standards zur
Zusammenarbeit von Wissenschaft und Bildungsadministration entwickelt und umgesetzt werden.
Methodisches Vorgehen
E-ADAPT ermöglicht den beteiligten Partnern, von- und miteinander zu lernen und sich gleichzeitig in drei vernetzte Aktionsfelder
einzubringen:
- Entwicklung von Exzellenz-Standards zur Zusammenarbeit von Wissenschaft und Bildungsadministration;
- wissenschaftliche Zusammenarbeit, gemeinsame Publikationen sowie Aufbau eines europäischen Forschungsnetzwerks zu adaptivem Unterricht;
- intensiver Austausch mit Politik und interessierter Öffentlichkeit über digitale Kanäle und Veröffentlichungen in öffentlichkeitsnahen Outlets.
Wissenschaftstransfer
Wissenschaftstransfer spielt eine tragende Rolle im Projekt. Wissenschaft und Bildungsadministration arbeiten eng zusammen, um Wissen aus
der Forschung in die Praxis einfließen zu lassen und um Expertise aus der Praxis in der Bildungsforschung zu nutzen. Dies hilft u. a.
dabei, Gelingensbedingungen adaptiven Unterrichts zu verstehen und die Qualität der Implementation in der Praxis zu verbessern.
Standards zur Zusammenarbeit von Wissenschaft und Bildungsadministration sollen erarbeitet werden. Verschiedene Transferformate, z. B.
praxisorientierte Publikationen und Veranstaltungen, sind vorgesehen um zu informieren und miteinander in den Austausch zu kommen.
Aktivitäten des IBBW
- Fachtag zu adaptivem Unterricht am IBBW (1.12.2022), um Aspekte adaptiven Unterrichts mit Wissenschaft und Bildungsadministration in Baden-Württemberg zu diskutieren.
- online-Veranstaltungsserie „PASST! Adaptiver Unterricht im Fokus“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „IBBW – Wissenschaft im
Dialog“
Projektbeteiligte
E-ADAPT ist ein Zusammenschluss von rund drei Dutzend Partnern aus Wissenschaft und Praxis aus sieben europäischen Ländern
(Deutschland, England, Estland, Finnland, Luxemburg, Niederlande, Schweiz). Die Projektleitung liegt bei Prof. Dr. Ulrich Trautwein,
Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung, Universität Tübingen (Verbundkoordination), Prof. Dr. Anne Sliwka,
Universität Heidelberg, Institut für Bildungswissenschaft und Prof. Dr. Hanna Dumont, Universität Potsdam, Department
Erziehungswissenschaft. Die Aktivitäten des Verbundprojekts werden finanziert durch das Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) bzw. für die Schweizer Partner durch die Jacobs Foundation. Einen Überblick über alle internationalen
Partner finden Sie auf der Seite der Universität
Tübingen.
Angebote: Transferunterstützung
Projekte: Transferforschung
Evaluation Lehrkräftefortbildung (LFB Eva)
Biss-Transfer BW: Sprachbildung
Weiterführende Informationen
Nähere Informationen sowie eine Auflistung aller Projektpartner finden Sie auf der Seite der Universität Tübingen