Im Fokus der gemeinsam von QUA-LiS NRW und IBBW ausgerichteten Veranstaltung stand neben dem Austausch neuer und bewährter Transferpraktiken auch der Beginn der Arbeit an Themen, die das Netzwerk aktiv umsetzen möchte. Im Netzwerk Transferinstitutionen kooperieren zentrale Einrichtungen, Institutionen und Projekte, die sich grundständig der Aufgabe verschrieben haben, Transferarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis im Bildungsbereich zu leisten und länder- und institutionenübergreifend zusammenzuarbeiten.

Bei den ersten beiden Treffen ging es neben der Gründung um Fragen der Umsetzung des Transferauftrags der Landesinstitute und Qualitätseinrichtungen. Auch im 3. Treffen wurden Transferaktivitäten und deren Chancen und Herausforderungen vorgestellt und diskutiert, wie z.B.
- Bildungsmonitoring-News auf dem Bildungsportal Niedersachsen; 
- Überlegungen der Robert-Bosch-Stiftung zu Wissenschaftstransfer im Bildungsbereich, insbesondere mit Blick auf Akteure und Governance-Strukturen; 
- Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen, die im Forschungsmonitor Schule aufbereitet sind, in die Lehrkräfteausbildung durch QUA-LiS NRW.

Ebenso gab es Informationen über den Kompetenzverbund lernen:digital. Vorgestellt wurde, in welchen Strukturen dort Transfer angelegt ist und welche kleineren und größeren Transferaktivitäten umgesetzt werden und geplant sind.

Zu Themen wie „Professionalisierung von Transferexpertinnen und -experten“, „Best Practice im Transfer und daraus ableitbare Empfehlungen“ und „Gestaltung von Transferprozessen“ bildeten sich Arbeitsgruppen. Ziel ist es, in den kommenden Monaten für das gesamte Netzwerk nutzbare Produkte/Praktiken zu entwickeln. Von der breiten und vielfältigen Expertise in den Arbeitsgruppen werden die Transferprozesse zwischen Wissenschaft und Praxis der beteiligten Institutionen bundesweit profitieren.

Weitere Informationen zum Netzwerk
Informationen zu den Aktivitäten des IBBW im Bereich Wissenschaftstransfer