In einem breiten Beteiligungsprozess haben die programmbeteiligten Personen einen gemeinsamen Qualitätsrahmen entwickelt. Er stellt
einen Pool an möglichen Reflexionsfragen zur Verfügung und gibt Impulse für die Auseinandersetzung mit der eigenen Praxis.
Er bietet Orientierungspunkte für die (Weiter-)Entwicklung einer Bildungsregion als Ganzes, kann jedoch auch dazu genutzt werden,
einzelne ausgewählte Teilbereiche der Bildungsregion reflexiv zu betrachten und weiterzuentwickeln. Bei der Entwicklung und Planung
neuer Vorhaben hilft er den Bildungsregionen dabei, alles Wichtige im Blick zu behalten. In Prozessen der Selbstreflexion und
Standortbestimmung ermöglicht er den Bildungsregionen, ihre jeweiligen Stärken und Entwicklungspotenziale zu entdecken und das
eigene Profil weiterzuentwickeln.
Der Qualitätsrahmen rückt unter anderem die passgenaue Einbettung der Bildungsregion in das kommunale Gesamtgefüge,
übergreifende Ziele, Schwerpunkte, Prozesse und Strukturen in den Blick. Ebenso finden sich im Qualitätsrahmen Fragen zur Analyse
von Bedarfen, zur Nutzung der Angebote und Projekte durch die zentralen Zielgruppen, zur Überprüfung der Zielerreichung und zur
Analyse und Kommunikation von Ergebnissen und Wirkungen.