Zum Inhalt springen
Baden-Württemberg - 15 Jahre gut vernetzte Bildungsregionen

Landesprogramm Bildungsregionen: Qualitätsentwicklung

Das Landesprogramm Bildungsregionen strebt eine zielgerichtete wechselseitige Kommunikation und Nutzung von relevanten Forschungs-, Monitoring- und Evaluationsergebnissen auf Landes- und kommunaler Ebene an.

Die datengestützten Qualitätsentwicklung wird dabei in einer doppelten Perspektive betrachtet:

Zum einen benötigt die kommunale Ebene Informationen über die bildungspolitischen Planungen und Aktivitäten der Landesebene. Dadurch können Einzelmaßnahmen in einen größeren Gesamtzusammenhang und eine übergreifende Zielsetzung eingeordnet werden. Die eigenen Planungen können auf landespolitische Vorhaben abgestimmt werden, wodurch eine regional passende Implementation landespolitischer Vorhaben vor Ort gestärkt wird.

Zum anderen hat die Landesseite die Möglichkeit, einen direkten Einblick in die kommunale Perspektive zu bekommen. Die vorliegende Expertise  kann direkt in weitere Planungen einfließen. Zielgerichtete Rückmeldungen zur Umsetzung vor Ort können eingeholt werden.

Konkrete Einblicke liefert die Themenlandkarte „Bildungsmonitoring“, die Aktivitäten zum Aufbau und der Erprobung wirkungsorientierter Planung, Monitoring und Evaluation (PME) abbildet.



Wirkungsorientierte Qualitätsentwicklung spielt im Landesprogramm Bildungsregionen eine wichtige Rolle. Sie bezieht sich dabei sowohl auf die Ebene der einzelnen Bildungsregionen als auch auf die Ebene des Landesprogramms insgesamt.

Zwei wesentliche Elemente sind dabei der von Land und beteiligten Kommunen gemeinsam entwickelte Qualitätsrahmen für die Bildungsregionen und die Themenwerkstatt Wirkungsorientierung.

Der Qualitätsrahmen bietet Orientierung und gibt Impulse für die Weiterentwicklung von Ort im Dialog mit allen wesentlichen Partnern. Mit dem Format der Themenwerkstatt unterstützt die Beratungsstelle die Bildungsregionen beim Auf- und Ausbau der wirkungsorientierten Planung, Monitoring und Evaluation (PME).



Was wir unter Wirkungsorientierung verstehen

Wirkungsorientierung verstehen wir als Prozess, der ausreichend Zeit und vor allem Beteiligung braucht. Handlungsleitend für die Angebote der Beratungsstelle sind jeweils die spezielle Situation und Fragestellungen vor Ort, deren Bandbreite u. a. von der Formulierung von Wirkungszielen über die Erstellung komplexer Wirkungsgefüge entlang der Analyse- und Zielebenen Input, Activities, Output, Outcome und Impact bis hin zur Identifikation geeigneter Indikatoren für die Wirkungsanalyse reicht. Im Vordergrund stehen dabei zentrale Grundfragen wie z. B.:

  • Wer sind unsere wesentlichen Zielgruppen und was wissen wir über deren Bedarfe?
  • Was wollen wir bei diesen Zielgruppen jeweils konkret erreichen?
  • Wie passen die einzelnen Aktivitäten für diese Zielgruppen in einem kommunalen Gesamtgefüge zusammen?
  • Wie nutzen die Zielgruppen die Angebote und was verändert sich dadurch bei ihnen?
  • Woher wissen wir, ob wir unsere Ziele erreichen und unsere Aktivitäten „funktionieren“?
  • Wem berichten wir in welcher Weise und mit welcher Absicht darüber?


Weitere Informationen zu unseren Angeboten

Erfahren Sie mehr über die beiden zentralen Elemente der wirkungsorientierten Qualitätsentwicklung.



Abbildung von verschiedenen Händen, die übereinandergelegt sind
Kontakt

Dr. Susanne Zeller

(Leitung der Beratungsstelle)
0711 6642-4105
E-Mail

Eveline Fleischer
0711 6642-4104
E-Mail

Maike Kleine-Katthöfer
0711 6642-4103
E-Mail

Frank Pfänder
0711 6642-4101
E-Mail